Stichwort Sicherheit

Sicherheit hat bei unseren Pumptracks oberste Priorität. Alliance Pumptracks sind gemäß den höchsten Sicherheitsstandards entworfen und gebaut, sie entsprechen relevanten Normen und Richtlinien. Dieser inklusive Sportspielplatz repräsentiert daher eine sichere Umgebung, in der sowohl die jüngsten Benutzer als auch alle anderen mit fast jeder Art von rollendem Sportgerät ihre Fähigkeiten genießen und weiterentwickeln.

In der Vergangenheit haben wir viel über die Sicherheit von Pumptracks geschrieben. Da Fahrräder das Fahrzeug erster Wahl für Pumptracks bleiben, haben wir uns mit der Bike School Pekoll aus Schladming zusammengetan. Gemeinsam rücken wir die Sicherheit beim Pumptrack fahren weiter in den Fokus. Die Bike Schule ist nicht nur unser Partner in der diesjährigen österreichischen Pump Track-Serie, sondern steht auch hinter einer neuen Blog-Serie – Back to School. Mit ihrer langjährigen Erfahrung im Unterrichten von Kindern (und Erwachsenen) im Biken geben sie wertvolle Tipps zur Fahrtechnik und alles, was die Sicherheit beim Fahren beeinflusst. Die Blogreihe startet mit der richtigen Ausrüstung.

Das Wichtigste zuerst: die Ausrüstung

Fahrradfahren war noch nie einfacher als auf dem Pumptrack. Egal, ob Sie ein absoluter Bike-Anfänger sind oder sich auf das Rennen Ihres Lebens vorbereiten: der Pumptrack wird Ihnen beibringen, wie Sie besser, schneller und sicherer biken. Mit einem geeigneten Fahrrad und Helm sind Sie bereit, die Welt des Pumptrack-Fahrens zu erkunden.

Für mehr Bewegungsfreiheit sollte der Sattel fast vollständig in das Rad versenkt sein // Foto: Klemens König

Welches Fahrrad eignet sich am besten für einen Pumptrack?

Grundsätzlich funktioniert fast jedes Fahrrad. Egal, ob es sich um ein Laufrad, BMX, Dirt-Bike oder Mountainbike handelt. Wenn Sie jedoch das Beste aus einem Pumptrack herausholen möchten, fällt die Wahl auf ein kompaktes Fahrrad, das der Größe des jeweiligen Fahrers entspricht. Zudem sollte das Rad wenig bis gar keine Federungselemente haben. Die meisten ambitionierten Pumptrack-Fahrer verwenden ein BMX oder ein 26-Zoll-Hardtail mit einer Federgabel und einer gut funktionierenden Hinterradbremse zur Geschwindigkeitskontrolle. Das Prinzip ist klar: Weniger ist mehr.

Die Bike School empfiehlt:

  • Hardtail oder BMX (mit oder ohne Federgabel)
  • 12-26 Zoll Radgröße
  • Niederprofilreifen zur Minimierung des Rollwiderstands
  • Reifendruck von mindestens 3 bar – vorzugsweise nahe am angegebenen maximalen Druck
  • Stellen Sie sicher, dass der Sattel fast vollständig in das Rad eingelassen ist, um mehr Bewegungsfreiheit zu gewährleisten
  • Kurzer Vorbau
  • Mindestens eine Hinterradbremse!
Der Riemen des Helms sollte so eingestellt sein, dass er nicht über das Kinn rutscht oder den Hals einschränkt.

Kluge Köpfe schützen sich

Das Tragen eines Helms beim Fahrradfahren ist unverzichtbar. Das Schöne dabei: Helme gibt es mittlerweile in allen möglichen Formen und Farben. Dabei ist es nebensächlich, ob es sich um einen Fahrrad- oder Skatehelm handelt. Wichtig ist, dass er fest auf dem Kopf sitzt und im Fall eines Sturzes nicht herunterfällt. Wer noch besser geschützt sein möchte, sollte einen Integralhelm wählen. Das ist ein Helm mit Kinnschutz, der das Verletzungsrisiko im Gesicht wesentlich minimiert.

Die Bike School empfiehlt:

  • Vor jeder Fahrt den Helm auf Schäden überprüfen!
  • Der Helm sollte horizontal auf dem Kopf sitzen und sowohl die Stirn als auch den Hinterkopf bedecken
  • Er sollte fest genug sitzen, damit er nicht wackelt, wenn man den Kopf schüttelt
  • Den Riemen so einstellen, dass er nicht über das Kinn rutscht oder den Hals einengt – als Faustregel gilt, dass ein Finger zwischen Riemen und Kinn Platz haben sollte
Weiche, flexible Fahrradschützer können auch unter der Kleidung getragen werden und ermöglichen mehr Bewegungsfreiheit.

Zusätzlich zu beachten

Wer nicht gleich die Freude am Fahren auf dem Pumptrack verlieren möchte, wenn die Schwerkraft mal zuschlägt, sollte weitere Kontaktpunkte wie Hände, Knie und Ellenbogen schützen. Langfingerhandschuhe schützen die Handflächen und Finger im Fall eines Sturzes und erhöhen den Halt während schwitziger Sessions auf den Griffen. Ob Sie Ellenbogen- und Knieschützer verwenden, hängt von Ihrem Komfortlevel ab. Unsere Empfehlung für die ersten Schritte auf einem Pumptrack lautet: „Je mehr Schutz, desto besser!“ Natürlich lassen sich auch vorhandene Skate- oder Inlineskate-Protektoren verwenden. Sie möchten auf Nummer sicher gehen? Ziehen Sie zusätzlich einen Rückenprotektor an.

Die Bike School empfiehlt:

  • Dünne Langfingerhandschuhe
  • Weiche, flexible Fahrradprotektoren (sie können auch unter der Kleidung getragen werden, das ermöglicht mehr Bewegungsfreiheit)
  • Für alle Crank-Flipper und besonders für diejenigen, die es werden wollen: Schienbeinschützer anlegen
Spaß sollten Sie haben: dafür bauen wir unsere Pumpracks.

So gehen Sicherheit & Spaß Hand in Hand

Durch das Ergreifen von Sicherheitsmaßnahmen stellen Sie sicher, dass jeder eine unbeschwerte Zeit auf dem Pumptrack hat. Achten Sie nicht nur auf ordnungsgemäß funktionierende Ausrüstung und Sicherheitsvorkehrungen, sondern auch auf die folgenden Punkte.

  • Richtlinien zum Fahren auf einem Pumptrack: Sie sind an der Infotafel am Eingang jedes Pumptracks angebracht. Lesen Sie diese sorgfältig durch.
  • Auf dem passenden Level bleiben: Gedulden Sie sich! Sie haben alle Zeit der Welt, um ein Profi zu werden; Wer klug ist, trainiert im eigenen Tempo.
  • Andere respektieren: Nehmen Sie Rücksicht auf andere Fahrer, die möglicherweise schneller oder langsamer sind. Geben Sie Ihnen genug Platz, damit alle gleichzeitig Spaß auf einem Pumptrack haben.
  • Genießen Sie es: Dafür wurden Pumptracks gebaut. Benutzen sie die Wellenbahnen auf eine Weise, die ein Lächeln auf Ihr Gesicht zaubert.

Wenn Sie nach einem sicheren und inklusiven Sportplatz in Ihrer Gemeinde suchen, kontaktieren Sie uns. Wir erstellen gerne ein kostenloses Konzept für Ihren neuen Pumptrack.