PUMPTRACK KIRCHDORF – EINE ERFOLGSGESCHICHTE

Vor zwei Jahren wurden in Kirchdorf an der Krems innovative und visionäre Entscheidungen getroffen und umgesetzt. Diese Vorreiterrolle hat sich gleich mehrfach bezahlt gemacht. Am Anfang stand ein kaum nutzbares, rund 900m² großes Grundstück – am Ende eines der besten Projekte, welches in den letzten zehn Jahren realisiert wurde. Basis des Projekts ist eine Fläche vor der architektonisch einzigartigen Mehrzweck Stadthalle, welches jahrelang den ungenutzten „Vorgarten“ bildete.

Gemeinsam mit lokalem Radsportverein und den Experten von Alliance ASE wurde dann ein Konzept für einen modernen Asphaltpumptrack auf dem Grundstück entwickelt. Dank der ausgezeichneten 3D Visualisierung konnte es im Stadtrat von Beginn an realitätsgetreu präsentiert werden und fand sofort viele begeisterte Unterstützer.

Der einfache Genehmigungsprozess und die gute Projektvorbereitung ermöglichten einen raschen Baubeginn. Durch das traumhafte Herbstwetter, die regionalen Materiallieferanten und das eingespielte Team von Alliance ASE, konnte der Bau in nur 10 Tagen fertiggestellt werden.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. 330m² feinste Asphaltfahrfläche die keine Wünsche offen lässt – vom Anfänger bis zum Profi – sind alle Nutzer vollends begeistert. Auch optisch findet Kirchdorfs neue Attraktion viel Zuspruch und wurde von vielen schon als architektonisches Sahnehäubchen vor der Stadthalle bezeichnet.

Bei der Planung wurden nicht nur die Bedürfnisse der FahrerInnen bestmöglich berücksichtigt, sondern auch ein Angebot für deren BegleiterInnen und Besucher mitberücksichtigt. Die dafür geschaffenen Sitzgelegenheiten mit integrierten Slacklines sorgen dazu noch für Spaß und Abwechslung. Die Sitzsteine selbst bieten nebenbei auch noch viel Werbefläche für Sponsoren, welche einen großen Beitrag zur Finanzierung des Projekts geleistet haben. Die farbliche Fahrbahnmarkierung dient den FahrerInnen nicht nur als optische Unterstützung in den Kurven, sondern stellt auch eine hervorragende Werbemöglichkeit für Sponsoren dar und hilft somit auch den Pumptrack zu finanzieren.

Fazit: Ein perfekt umgesetztes Vorzeigeprojekt für einen Pumptrack in unmittelbarer Schulnähe, wo die SchülerInnen mittlerweile lieber mit dem Rad zur Schule fahren als mit dem Auto, um danach noch ein paar Runden drehen zu können.

„Ich gratuliere Georg Berger-Schauer und seinem Team zu ihrem Projekt und bedanke mich gleichzeitig, dass sie dieses in Kirchdorf umgesetzt haben. Es ist für unsere Stadt ein weiteres attraktives Sportangebot.“

Wolfgang Veitz, Bürgermeister a.D.